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/usr/share/doc/apt-doc/guide.de.html/ch2.html is in apt-doc 1.0.9.8.4.

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<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.1//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml11/DTD/xhtml11.dtd">
<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml">
  <head>
    <title>Kapitel 2. apt-get</title>
    <meta name="generator" content="DocBook XSL Stylesheets V1.78.1"/>
    <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8"/>
    <link rel="home" href="index.html" title="APT-Benutzerhandbuch"/>
    <link rel="up" href="index.html" title="APT-Benutzerhandbuch"/>
    <link rel="prev" href="ch1.html" title="Kapitel 1. Allgemein"/>
    <link rel="next" href="ch3.html" title="Kapitel 3. DSelect"/>
  </head>
  <body>
    <div class="navheader">
      <table width="100%" summary="Navigation header">
        <tr>
          <th colspan="3" align="center">Kapitel 2. apt-get</th>
        </tr>
        <tr>
          <td align="left"><a accesskey="p" href="ch1.html">Zurück</a> </td>
          <th width="60%" align="center"> </th>
          <td align="right"> <a accesskey="n" href="ch3.html">Weiter</a></td>
        </tr>
      </table>
      <hr/>
    </div>
    <div class="chapter">
      <div class="titlepage">
        <div>
          <div>
            <h1 class="title"><a id="ch2"/>Kapitel 2. apt-get</h1>
          </div>
        </div>
      </div>
      <p>
<span class="command"><strong>apt-get</strong></span> stellt eine einfache Möglichkeit zu Verfügung,
Pakete auf der Befehlszeile zu installieren. Anders als
<span class="command"><strong>dpkg</strong></span> versteht <span class="command"><strong>apt-get</strong></span> keine
.deb-Dateien. Es arbeitet mit dem Eigennamen des Pakets und kann
.deb-Archive nur aus einer <span class="emphasis"><em>Quelle</em></span> installieren.
</p>
      <p>
Das Erste <a href="#ftn.idp52546832" class="footnote" id="idp52546832"><sup class="footnote">[1]</sup></a>, das Sie vor der Benutzung
von <span class="command"><strong>apt-get</strong></span> tun sollten, ist es, die Paketlisten von der
<span class="emphasis"><em>Quelle</em></span> herunterzuladen, so dass es weiß, welche Pakete
verfügbar sind. Dies wird mit <code class="literal">apt-get update</code>
erledigt. Zum Beispiel,
</p>
      <pre class="screen">
# apt-get update
OK   http://ftp.de.debian.org/debian-non-US/ stable/binary-i386/ Packages
OK   http://llug.sep.bnl.gov/debian/ testing/contrib Packages
Paketlisten werden gelesen … Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut … Fertig
</pre>
      <p>
Einmal aktualisiert stehen mehrere Befehl zur Benutzung zur Verfügung:
</p>
      <div class="variablelist">
        <dl class="variablelist">
          <dt>
            <span class="term">upgrade</span>
          </dt>
          <dd>
            <p>
»Upgrade« wird versuchen, ein behutsames Upgrade des ganzen Systems
durchzuführen. »Upgrade« wird niemals ein neues Paket installieren oder
entfernen, noch wird es jemals ein Upgrade eines Pakets durchführen, das
andere Pakete beschädigen könnte. Dies kann täglich dazu benutzt werden, um
ein relativ sicheres Upgrade des Systems durchzuführen. »Upgrade« wird alle
Pakete auflisten, von denen es kein Upgrade durchführen kann, was
üblicherweise bedeutet, dass sie von neuen Paketen abhängen oder Konflikte
mit anderen Paketen haben. <span class="command"><strong>dselect</strong></span> oder <code class="literal">apt-get
install</code> können benutzt werden, um die Installation von diesen
Paketen zu erzwingen.
</p>
          </dd>
          <dt>
            <span class="term">install</span>
          </dt>
          <dd>
            <p>
»Install« wird benutzt, um Pakete nach Namen zu installieren. Das Paket wird
automatisch heruntergeladen und installiert. Dies kann nützlich sein, wenn
Sie bereits den Namen des zu installierenden Pakets kennen und keine GUI
aufrufen möchten, um es auszuwählen. Jede Anzahl von Paketen könnte zum
Installieren übergeben werden, sie werden alle heruntergeladen. »Install«
versucht automatisch Abhängigkeitsprobleme mit den aufgelisteten Paketen
aufzulösen, wird eine Zusammenfassung ausgeben und nach einer Bestätigung
fragen, wenn sich etwas anderes als dessen Argumente ändert.
</p>
          </dd>
          <dt>
            <span class="term">dist-upgrade</span>
          </dt>
          <dd>
            <p>
»Dist-upgrade« führt vollständige Upgrades durch. Es wurde entworfen, um
Upgrades zwischen Releases von Debian zu vereinfachen. Es benutzt einen
ausgeklügelten Algorithmus, um die beste Zusammenstellung von Paketen zum
Installieren, für das Upgrade oder zum Entfernen festzulegen, um soviel wie
möglich vom System auf das neuste Release zu bekommen. In einigen
Situationen könnte es eher gewünscht sein, »dist-upgrade« zu benutzen, als
Zeit in das manuelle Auflösen von Abhängigkeiten in
<span class="command"><strong>dselect</strong></span> zu investieren. Ist »Dist-upgrade« erst
vollständig, dann kann <span class="command"><strong>dselect</strong></span> benutzt werden, um einige
Pakete zu installieren, die außen vor geblieben sind.
</p>
            <p>
Es ist wichtig, genau zu schauen, was »Dist-upgrade« tun wird, seine
Entscheidungen können manchmal ziemlich überraschend sein.
</p>
          </dd>
        </dl>
      </div>
      <p>
<span class="command"><strong>apt-get</strong></span> hat mehrere Befehlszeilenoptionen, die sich
detailliert in seiner Handbuchseite,
<span class="citerefentry"><span class="refentrytitle">apt-get</span>(8)</span>
finden. Die nützlichste Option ist <code class="literal">-d</code>, die die
heruntergeladenen Dateien nicht installiert. Falls das System eine große
Anzahl Pakete herunterladen soll, würde es nicht erwünscht sein, wenn die
Installation auch in dem Fall gestartet würde, dass etwas schief
läuft. Falls <code class="literal">-d</code> benutzt wird, können die
heruntergeladenen Archive dadurch installiert werden, indem einfach der
Befehl, der das Herunterladen veranlasste, erneut ohne <code class="literal">-d</code>
ausgeführt wird.
</p>
      <div class="footnotes">
        <br/>
        <hr/>
        <div id="ftn.idp52546832" class="footnote">
          <p><a href="#idp52546832" class="para"><sup class="para">[1] </sup></a> Falls Sie einen HTTP-Proxy-Server benutzen, müssen Sie zuerst die
Umgebungsvariable »http_proxy« setzen, siehe sources.list(5) </p>
        </div>
      </div>
    </div>
    <div class="navfooter">
      <hr/>
      <table width="100%" summary="Navigation footer">
        <tr>
          <td align="left"><a accesskey="p" href="ch1.html">Zurück</a> </td>
          <td align="center"> </td>
          <td align="right"> <a accesskey="n" href="ch3.html">Weiter</a></td>
        </tr>
        <tr>
          <td align="left" valign="top">Kapitel 1. Allgemein </td>
          <td align="center">
            <a accesskey="h" href="index.html">Zum Anfang</a>
          </td>
          <td align="right" valign="top"> Kapitel 3. DSelect</td>
        </tr>
      </table>
    </div>
  </body>
</html>